Die von der Europäischen Kommission eingerichtete Arbeitsgruppe unterstützt saubere Wasserstofftechnologien, um die Energiewende voranzutreiben. Dank dieser Allianz kann UniCredit durch die enge Zusammenarbeit mit Akteuren aus der Industrie und den Regulierungsbehörden erfolgreich zum Einsatz von kohlenstoffarmem Wasserstoff in ganz Europa beitragen.

 

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UniCredit ist der von der Europäischen Kommission gegründeten European Clean Hydrogen Alliance beigetreten, die wichtige Akteure aus Industrie und Finanzwelt mit dem Ziel zusammenbringt, saubere Wasserstofftechnologien zu entwickeln und einzusetzen, um die Energiewende in Europa zu unterstützen. Die Allianz zählt derzeit fast 1.500 Mitglieder, die in verschiedenen Bereichen tätig sind (öffentlicher und privater Sektor, Forschungseinrichtungen, Zivilgesellschaft, Nichtregierungsorganisationen, Gewerkschaften usw.).

 

Es wird erwartet, dass erneuerbarer und kohlenstoffarmer Wasserstoff eine Schlüsselrolle bei der Verwirklichung der Ziele des europäischen Green Deals und bei der Unterstützung der Bemühungen um saubere Energie in Europa spielen wird. Wasserstoff hat derzeit nur einen kleinen Anteil am globalen Energiemarkt, zeichnet sich aber als potenzielle Lösung ab, insbesondere für die Dekarbonisierung der schwer erreichbaren Industriesektoren und zur Unterstützung der Verpflichtung der EU, bis 2050 Kohlenstoffneutralität zu erreichen.

 

Als Pionier im Bereich der nachhaltigen Finanzierung kann UniCredit auf eine lange Erfolgsgeschichte zurückblicken, wenn es darum geht, eng mit Kundinnen und Kunden zusammenzuarbeiten, um deren ESG-Ziele zu erreichen und die Umschichtung von Kapital zur Unterstützung des Übergangs zu einer kohlenstoffarmen und integrativeren Gesellschaft zu lenken. Die European Clean Hydrogen Alliance ermöglicht es UniCredit, durch eine enge Zusammenarbeit mit Akteuren der Branche und Regulierungsbehörden erfolgreich zum Einsatz erneuerbarer und kohlenstoffarmer Energien in ganz Europa beizutragen, wobei der Schwerpunkt auf den notwendigen technologischen Innovationen liegt.

 

Immer mehr Unternehmen beginnen, in Lösungen auf Basis von sauberem Wasserstoff zu investieren und ihn in ihre langfristigen Dekarbonisierungsstrategien einzubinden. Bislang haben rund 30 Länder weltweit Ad-hoc-Strategien für den Einsatz von sauberem Wasserstoff in der zweiten Jahreshälfte angekündigt, wobei mehr als 200 Projekte entlang der Wertschöpfungskette in der Pipeline sind. Darüber hinaus ist auch die Europäische Union bestrebt, ihren Anteil an Wasserstoffenergie zu erhöhen. 

 

Die European Clean Hydrogen Alliance wird in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle spielen, um die aktive Einbindung der Industrieakteure bei der Unterstützung der laufenden Transformation sowohl aus ESG- als auch aus technologischer Innovationsperspektive sicherzustellen.