19 March 2021

Diese Woche werfen wir einen Blick in den Alltag von Massimo...

2:00 Min

...Er erzählt uns von seinem WebEx-Geheimnis, seiner Leidenschaft zur Musik und seinem Fusion-Food. 

Wann haben Sie bei UniCredit angefangen und was ist Ihre Aufgabe?

Ich bin Head of Marketing and Products bei buddybank und ich habe vor ca. 9 Jahren bei UniCredit angefangen. Ich komme ich aus dem Business- und Marketing-Bereich, würde mich aber auch als ausgewogener Nerd bezeichnen, weswegen ich oft neugierig bin. Ich zitiere gerne einen großartigen italienische Musiker, Pierangelo Bertoli, der in einem seiner Lieder gesagt hat: „Ich stehe mit einem Fuß in der Vergangenheit und richte meinen Blick offenherzig nach vorn und in die Zukunft". So in etwa fühle ich mich.

 

Können Sie Ihren perfekten Arbeitstag beschreiben?

Ich glaube, so etwas gibt es nicht. Ich bin glücklich, wenn ich mein Team sehe und wir täglich externe Aufgabe angehen. Ich bin stolz darauf, ein Buddy zu sein, und werde stets alles verteidigen, was wir mit Mühe und Schweiß geschaffen haben – auch in Konkurrenz mit dem restlichen Markt.

 

Was essen Sie normalerweise zum Mittag?

Ich versuche, eine Art Fusion zwischen emilianischer und japanischer Küche zu kreieren; das mag zwar wie eine unmögliche Aufgabe erscheinen, aber das Ragù Soba ist mir ganz gut gelungen. Zuhause, während der Pandemie, stelle ich mir kulinarische Flüge von Milan nach Osaka vor – mit dem Duft von Kasuobushi und Nori-Algen. Aber auf der Arbeit gehe ich immer zum Supermarkt, weswegen meine Poesie dort etwas zu kurz kommt.

 

Können Sie uns eine „digitale“ Anekdote zu einem witzigen Moment aus Ihrem Arbeitsalltag erzählen?

Calls können mit der richtigen Denkweise richtig Spaß machen – aber ich weiß auch, dass das nicht leicht ist. Also möchte ich Ihnen einen guten Ratschlag geben. Wenn der Webex-Call wieder zu eintönig wird, schalten Sie mal die Untertitel ein. Wie durch Zauberhand bekommen die Wörter eine witzige Note und alle werden Sie fragen, warum sie auf Ihrem Kamerabild gerade so lachen müssen. Das bleibt aber unser kleines Geheimnis.

Sind Sie ein Morgen- oder Abendmensch?

Ich komme erst um 22 Uhr in Fahrt und schalte dann um 1 Uhr morgens ab. Ok, es sind nur 3 Stunden, aber ich sehe es als zusätzliche REM-Phase, weil meine richtige nur 14% meines Schlafs ausmacht (Quelle: mein Fitbit).

 

Wie läuft Ihr Morgenritual vor der Arbeit ab?

Ich höre zuhause Musik und arbeite. Ich habe kein Lieblingsgenre, ich höre alles. Vor kurzem habe ich Public Enemy entdeckt. „Harder than you think“ ist ein Hiphop-Meisterwerk, aber ich höre auch Charles Mingus und Dvorák. Um mal in die Musik reinzuhören, welche Buddies vor dem Schlafen gehen auflegen, können Sie nach Spotify-Playlist „buddybank night mood“ suchen. Viel Spaß damit! 

 

Ihre liebste Tageszeit?

Natürlich spätabends. Wenn das Adrenalin niedrig ist, die Geräusche um dich herum leiser sind und die Lichter in den Fenstern dunkler, dann fällt dir erst auf, was du am Tag verpasst hast. Es gibt keinen besseren Zeitpunkt, um den Geist von Sorgen frei zu machen und die Möglichkeiten wahrzunehmen, die das Leben uns schenkt. Das ist meine kreative Zeit, in der mir oft Ideen für neue Projekte einfallen.

 

Was ist ihr liebstes Hobby?

Gutes Essen, Laufen, Fahrradfahren, Japanisch lernen, Kinderbücher schreiben (wenn Sie das nicht glauben, suchen Sie mal auf Apple Books nach mir!), Theaterstücke schreiben, Brettspiele erfinden und Podcasts aufnehmen.