08 June 2020

Oberflächliches Geplauder? Leere Höflichkeiten? Vielleicht gefällt es Ihnen nicht immer, aber Smalltalk ist ein wichtiger Türöffner für zukünftige Verbindungen, Beziehungen, Freundschaften und Geschäftspartner, und auch wenn wir derzeit physisch voneinander entfernt sind, ist er so wichtig wie eh und je. Wenn Ihre Konversationsfähigkeiten ein wenig eingerostet sind, hier sind unsere Tipps für den Anfang

2:00 min

1 Planen Sie einen Einstieg... und einen Ausstieg

Die beste Art, Smalltalk zu beginnen, ist, sich mit Gesprächsstoff auszustatten. Die einfache Faustregel für den Beginn eines Gesprächs ist die Frage, wie es jemandem geht. Es ist auch am besten, eine Ausstiegsstrategie zu haben. Ein einfacher „Danke und Auf Wiedersehen“-Ansatz ist einfach, wie zum Beispiel: „Es war ein Vergnügen, mit Ihnen zu sprechen. Genießen Sie den Rest Ihres Abends“. 

2 Führen Sie eine geistige Liste mit sicheren Themen mit sich

Neutrale Themen wie Wetter, Essen, Hobbys, Sport und Unterhaltung sind ausgezeichnete Gesprächsreferenzen. Wenn der Plausch beginnt zu verebben, können Sie eines dieser Themen  ansprechen. „Verfolgen Sie gerade irgendwelche Sendungen?“ oder „Was machen Sie außerhalb der Arbeit?“ sind großartige Fragen, um den Ball wieder ins Rollen zu bringen. Um sicher zu gehen, vermeiden Sie kontroverse Themen wie Politik, Religion, persönlichen Klatsch oder beleidigende Witze. 

3 Merken Sie sich Namen

Gespräche mit neuen Leuten können sich wie ein verschwommenes Bild anfühlen. Namen werden schnell ausgetauscht, und mehrere Gespräche finden gleichzeitig statt. Am besten ist es, den Namen zu wiederholen, nachdem sich jemand vorgestellt hat. „Es ist schön, dich kennenzulernen, Mario“ oder „Schön, dass du es geschafft hast, Julia“ sind nützliche Techniken. Wenn Sie einen Namen vergessen haben, geraten Sie nicht in Panik. Versuchen Sie zuzuhören, um zu sehen, ob jemand ihn im Gespräch wiederholt. Eine weitere Möglichkeit ist, einen Dritten zu fragen. Zum Schluss ein einfaches „Es tut mir Leid, dass ich Ihren Namen nicht verstanden habe. Könnten Sie ihn bitte wiederholen?“ ist ebenfalls völlig akzeptabel.  

4 Stellen Sie offene Fragen

Im Allgemeinen fühlen wir uns am wohlsten, wenn wir über uns selbst sprechen. Durch das Stellen von Fragen mit offenem Ende wird der Gesprächsfluss aufrechterhalten und anderen ermöglicht, sich Ihnen gegenüber zu öffnen. Fragen wie „Was ist Ihr Lieblingsthema bei der Arbeit?“ oder „Was sind einige der großen Herausforderungen, denen Sie gerade gegenüberstehen?“ sind nützlich, um andere zu ermutigen, sich zu engagieren und zu teilen.

5 Vermeiden Sie Ein-Wort-Antworten

Ein-Wort-Antworten sind die größten Gesprächskiller. Eine knappe „gut“ oder „vielleicht“ Antwort auf eine offene Frage impliziert, dass Sie das Gespräch nicht mehr fortsetzen wollen oder dass Sie an dieser Person nicht interessiert sind. Selbst wenn Sie gute Absichten haben, hat eine Ein-Wort-Antwort immer einen leicht unfreundlichen Unterton.

6 Stellen Sie immer andere vor

Als Faustregel gilt: Wenn eine neue Person in den Gesprächsrunde tritt, wenden Sie sich an sie und heißen Sie sie in der Diskussion willkommen. Diese Etikette zeigt, dass Sie sich genug Mühe geben, sich die Zeit zu nehmen, andere willkommen zu heißen. Sie überspringt auch die unangenehme Phase, in der andere herumhängen.

7 Entspannen Sie sich

Smalltalk kann anstrengend sein, auch für diejenigen, die gerne reden. Der beste Weg, um nicht im Rampenlicht zu stehen, ist, Fragen zu stellen. Geben Sie sich selbst etwas Raum und schaffen Sie sich mit anderen ein Wohlfühl-Niveau, um die Stimmung zu testen und schließlich locker ins Gespräch zu kommen.