FÜHREN SIE IHRE KINDER IN DIE DIGITALE WELT EIN
Montag 19 Oktober 2020
Kinder in einer digitalen Welt großzuziehen ist nicht einfach, vor allem, wenn Schulschließungen und der Lockdown dazu geführt haben, dass Kinder aus pädagogischen und sozialen Zwecken mehr Zeit online verbringen. Wir haben ein paar Tipps zusammengestellt, die Ihnen helfen, Ihre Kinder online zu schützen.
Das Dilemma des „angemessenen Alters“
Beginnen Sie unter elterlicher Aufsicht mit kinderfreundlichen Spielen und pädagogischen Websites, wie interaktives Tippen oder Mathe-Abenteuer. Common Sense Media bietet unabhängige Bewertungen und Altersempfehlungen für Kinder-Apps und Online-Spiele an, um Eltern und Pädagogen zu unterstützen.
Elterliche Kontrolle aktiviert
Sicherheitsmaßnahmen wie das Blockieren unangemessener Werbung, das Verbot des Zugriffs auf bestimmte Websites, die Überwachung besuchter Websites und Anmeldezeiten sowie die Verwendung kindersicherer Telefone sind entscheidende erste Schritte. Dies mag sich anfangs aufdringlich anfühlen, aber es ist eine verantwortungsbewusste Weise, Kinder an das Internet heranzuführen, ohne sie unsicheren Inhalten auszusetzen, und eine Möglichkeit, sich selbst zu entlasten. Befolgen Sie dieses Benutzerhandbuch, um die Kindersicherung auf allen Ihren Geräten einzurichten.
Wann Sie „Nein“ sagen sollten und warum
Etwa 95 Prozent der Teenager verfügen heute entweder über ein Smartphone oder haben Zugang zu einem, heißt es in einer PEW-Studie. 45 Prozent der Teenager geben zu, ständig online zu sein. Wenn Sie die Kinder nicht einloggen lassen wollen, erklären Sie, warum. Der Prozess der Entscheidungsfindung mit Ihnen zu besprechen, wird sie auf einen Tag vorbereiten, an dem sie entscheiden müssen, was angemessen oder tolerierbar ist, rät Meghan Walbert, Elternredakteurin von Lifehacker. Der folgende Artikel in der New York Times bietet handlungsfähige Schritte zur erfolgreichen Festlegung von Grundregeln, um die Nutzung von Technik durch unsere Kinder einzuschränken.
Soziale Medien, ja oder nein?
Eine Oxford-Studie hat herausgefunden, dass soziale Medien trotz der Risiken eine nützliche Methode zur Erziehung und Förderung des psychischen Wohlbefindens von Heranwachsenden bieten. „Der Schlüssel zu all dem liegt für Eltern darin, die Technologie zu verstehen, Nutzungsregeln und Datenschutzeinstellungen festzulegen und, was am wichtigsten ist, ihren Kindern verantwortungsbewusstes Online-Verhalten zu zeigen„, sagt Caroline Knorr, Elternredakteurin bei Common Sense Media. Hier ist eine Liste der besten sozialen Mediennetzwerke für junge Kinder und der besten Möglichkeiten, unsere Teenager zu einem positiven Online-Verhalten zu unterstützen.
Die positive Seite
Es ist nicht alles nur Unheil und Finsternis! Das Internet eröffnet unseren Kindern eine Welt voller Möglichkeiten – etwas, was die Mehrheit von uns in diesem Alter nie hatte. Auch wenn es Herausforderungen gibt, können wir diese Risiken durch Bewusstsein, angemessene Kontrollen, offene Kommunikation und verantwortungsvolle Erziehung mindern.