INTERNET-SICHERHEITSTIPPS FÜR KINDER UND ELTERN
Montag 15 Februar 2021
Distance Learning bedeutet, dass Kinder mehr denn je auf das Internet zugreifen und digitale Plattformen nutzen, um ihre Schulaufgaben zu erledigen. Hier sind drei Tipps, die Eltern dabei helfen, ihre Kinder über Sicherheit im Internet aufzuklären.
1. Verantwortungsvollen Online-Umgang lernen
Die besten Lektionen für Online-Sicherheit erkennen die Komplexität der Internetnutzung und helfen Kindern, Fähigkeiten zum kritischen Denken zu entwickeln, um sich auf unbekanntem Terrain zurechtzufinden. Expertinnen und Experten sind sich einig, dass wir uns auf das konzentrieren sollten, was unsere Kinder tun können, anstatt zu betonen, was sie online nicht tun dürfen. "Wenn wir darüber nachdenken, unsere Kinder über ihre [Internet-]Rechte aufzuklären", sagt Stacey Steinberg, Anwältin für Kinderschutz, "könnte es hilfreich sein, das Thema in einer Art und Weise zu behandeln, die sie „empowern“ kann."
2. „Sichere Suche“ einschalten
Inhaltsfilter und Kindersicherungen blockieren gefährliche und ungeeignete Websites. Bei jüngeren Kindern kann die Installation einer Überwachungssoftware weiter schützen. Tools wie zum Beispiel Safer Internet Centres schärfen das Bewusstsein für Fragen der Online-Sicherheit und bieten praktische Ratschläge, um Kinder, Eltern und Pädagoginnen und Pädagogen über mögliche Risiken des Internets aufzuklären.
3. Cybermobbing bekämpfen
Untersuchungen zeigen, dass über 70 Prozent der Schülerinnen und Schüler Cybermobbing erleben, was oft mentale, emotionale und körperliche Auswirkungen hat. Plattformen verfügen über eingebaute Funktionen, die beleidigende Wörter blockieren, aber keine Social-Media-Seite ist kindersicher. Der beste Zugang zu diesem Thema ist, mit Ihren Kindern offen darüber zu sprechen, wie sie diese Art von Sprache erkennen (z. B. den Unterschied zwischen einem Scherz und Mobbing) und mit wem sie darüber sprechen können, wenn sie Cybermobbing erfahren oder beobachten.