3 Schritte zum smarten Scheitern und erfolgreich sein (Teil 1)

Der erste Schritt besteht darin, sich seine Fehler einzugestehen und die volle Verantwortung zu übernehmen. Ohne Verantwortbarkeit und Transparenz riskieren wir, das Vertrauen und den Respekt unserer Kolleg*innen und Kunden zu verlieren – ein kostbares Gut in den heutigen Hybridkulturen. Zweitens: Erkennen Sie, dass Misserfolge nicht das Ende des Weges bedeuten. Stattdessen kann es der Anfang von etwas Neuem und Innovativem sein. So meldete beispielsweise der Autotycoon Henry Ford Insolvenz an, bevor er die Ford Motor Company gründete, und die Autorin J. K. Rowling wurde zwölfmal abgelehnt, bevor sie das erste Harry-Potter-Buch veröffentlichte. Hier sind fünf Wege, um noch heute unsere Perspektive auf das Scheitern zu ändern.

Wir beurteilen unsere Fehler oft schnell und kritisch, ohne richtig darüber nachzudenken, was passiert ist. Obwohl wir uns nicht mit unseren Fehlern aufhalten sollten, kann es produktiv sein, über sie nachzudenken. Nehmen Sie sich die Zeit, zurückzublicken und sich schwierige Fragen zu stellen – wie zum Beispiel: Was ist schief gelaufen? Was kann ich beim nächsten Mal besser machen? Wie würde ich diesen Misserfolg nach einem Jahr beschreiben? Experten empfehlen, diese Fragen aufzuschreiben, um die Informationen besser verarbeiten zu können.

„Denken Sie wie eine Experimentatorin oder ein Experimentator“, schlägt Professor Luis Martins von der McCombs School of Business vor. „Intelligentes Scheitern beinhaltet das Testen einer Hypothese, die auf guten Überlegungen, Annahmen und Daten basiert.“ Das heißt, dass wir als Strategie nach dem Scheitern um Feedback bitten sollten. Je mehr Erkenntnisse wir von anderen erhalten, desto präziser wird unsere Vision. Mit unseren Tipps, wie Sie Misserfolge hinter sich lassen und Ihr Selbstvertrauen wieder aufbauen können, werden Sie wieder auf den richtigen Weg kommen.