3 Tipps, um einen schlechten Arbeitstag wieder auf Spur zu bringen
Montag 17 Mai 2021
Wenn wir unsere beruflichen und privaten Verpflichtungen ausbalancieren müssen, ist es ganz natürlich, dass wir uns überwältigt oder frustriert fühlen. Die Art und Weise, wie wir mit diesen Emotionen umgehen, bestimmt jedoch auch unsere Leistung – und das beginnt damit, dass wir einen schlechten Tag nach dem anderen wieder auf die richtige Spur bringen.
Identifizieren Sie das Problem und gehen Sie es an
Um „schlechte Gewohnheiten“ zu stoppen, schlagen Experten vor, eine einzige konkrete Handlung zu ergreifen, um ein positiveres Verhalten zu erreichen. Das könnte bedeuten, dass Sie die E-Mail, die Sie so lang aufgeschoben haben, endlich abschicken; oder dass sich entschließen, mit einem Kollegen zu sprechen, den Sie bisher gemieden haben; oder dass Sie sich für ein gesünderes Mittagessen entscheiden. Shawn Achor, Autor von The Happiness Advantage, erklärt, dass unser Gehirn dazu neigt, Erfolge zu speichern, und deshalb eine einzige gute Handlung eine positive „mentale Lawine“ für den Rest des Tages auslösen kann.
Überlegen Sie, wofür Sie dankbar sind
Eine der einfachsten Möglichkeiten, einen miesen Arbeitstag auf die Reihe zu bekommen, besteht darin, dankbar zu sein. Indem wir erkennen, wofür wir dankbar sind – wie z. B. Familie, Freund*innen, Kolleg*innen oder ein super Arbeitsplatz –, lenken wir unsere Aufmerksamkeit von toxischen Emotionen ab. „Die Zeiten, in denen es sich am schwierigsten anfühlt, dankbar zu sein, sind die, in denen man es am meisten braucht“, erklärt Amie Gordon, eine Forschungspsychologin. Wenn nun wieder negative Gedanken aufkommen, sollten Sie sich fragen: „Was sind drei gute Dinge, die gerade jetzt passieren?“. So können Sie Ihre positive Einstellung wieder zurückgewinnen.
Glücklichsein ist eine Entscheidung
„Glücklichsein ist wie der Gang ins Fitnessstudio – es ist eine Entscheidung, die wir treffen. Und je mehr wir das trainieren, desto stärker werden wir“, erklärt Mo Gawdat, Autor von Solve for Happy. Studien zeigen, dass sich unsere Kreativitätsrate verdreifacht, wenn wir uns für Optimismus entscheiden – und wir sind um 31 Prozent produktiver. „Ihre negativen Emotionen verbreiten sich wie ein Lauffeuer“, behauptet Annie McKee, Co-Autorin von Primal Leadership. „Es lohnt sich, Ihre Stimmung zu ändern – nicht nur, um Ihren Tag produktiver zu machen, sondern auch, um Ihre Mitmenschen zu schonen.“ Entdecken Sie unsere drei Tipps für einen glücklicheren Tag bei der Arbeit.