BEWUSSTSEIN FÜR NACHHALTIGKEIT FÖRDERN
Freitag 04 Dezember 2020
Green Living mag entmutigend erscheinen, aber die Transformation kann einfach sein. Lassen Sie sich von diesen fünf Tipps inspirieren, um das Bewusstsein in Ihrer Community zu schärfen
1 Machen Sie sich bewusst, was Umwelt für Sie bedeutet
Es ist nicht nötig, alle Fakten und Zahlen auswendig zu lernen, aber sie sollten sich zum Anfang einmal bewusst machen, was die Umwelt für Sie bedeutet. Mit Ihrem Verhalten, Ihren Gedanken, Ihren Gefühlen und Ihrer Meinung zur Nachhaltigkeit können Sie sich auf das Gespräch mit anderen vorbereiten. Sollten Sie dennoch Zahlen brauchen, dann finden sie beim Umweltprogramm der Vereinten Nationen aktuelle Statistiken zum Klimawandel sowie Updates zu den globalen Wasser-, Energie- und Lebensmittelvorräten.
2 Reden Sie über das, was gerade passiert
Starten Sie ein Gespräch über ein Thema, was gerade in den Nachrichten ist. So wurde erst kürzlich darüber berichtet, wie Pilze eine nachhaltige Alternative für veganes Leder sein könnten. Das könnte zu einer interessanten Diskussion zu Nachhaltigkeit in der Modeindustrie führen.
3 Zeigen Sie Ihr Mitgefühl
Wir müssen es schätzen, dass es unterschiedliche Meinungen zur Nachhaltigkeit und zur Umwelt gibt… Niemand hat Recht oder Unrecht! Also tauschen Sie sich mit anderen Leuten aus, ohne ihnen Vorwürfe zu machen. Sprechen Sie über eine grüne Lebensweise und beziehen Sie sich auf ihre Hobbys und Interessen. Wichtig ist hierbei, keine Schuldgefühle aufzudrängen oder jemanden zu verängstigen, wenn es um das Thema Nachhaltigkeit geht. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass Sie die Meinung anderer ändern können, indem Sie ihre Intelligenz in Frage stellen oder mit dem Weltuntergang drohen.
4 Verwenden Sie einfache Wörter
Wörter wie Öko-Kommunalismus sind Öko-Gelaber. Es gehen schnell Zuhörer verloren, wenn man lange, verschachtelte Sätze oder übertrieben fachmännische Sprache verwendet, um sein Publikum zu beeindrucken. Versuchen Sie stattdessen Umgangssprache zu verwenden, damit Sie Interesse wecken können. Versetzen Sie sich in ihre Lage und erinnern Sie sich daran, wie Sie anfangs über Nachhaltigkeit gelernt hatten.
5 Pflanzliche Ernährung
Immer mehr Konsumenten verbinden Ernährung mit Klimawandel. Um einen einzigen Burger herzustellen, benötigt man 2000–3000 Liter Wasser und es werden 766–3000 Gramm CO2 freigesetzt, was durch die Produktion, den Transport und die Zubereitungsart bedingt ist. Wenn man ein olympisches Schwimmbad befüllen würde, dann entspräche das nur etwa 1.250 Burgern – ohne Belag. Das steht in einem Artikel des World Economic Forum. Die Vorreiterunternehmen pflanzlicher Technologien, wie Impossible Foods, ebnen den Weg für umweltfreundlichen Proteinersatz. Beispielweise hat der Impossible Burger eine 89 % kleinere Kohlenstoffbilanz als ein herkömmlicher Burger und brutzelt sogar genauso wie echtes Rindfleisch.